Merlot:
Massenträger, aus dem sich aber auch sehr feine, fruchtige Weine machen lassen.
Pinot Bianco:
Spitzenrebe, die schon Mitte des 18. Jahrhunderts ins Friaul kam und hochfeine Weine mit leicht erhöhtem Alkoholgehalt ergibt.
Pinot Grigio:
Auch Grauburgunder oder Ruländer genannt. Ergibt körperreiche Weine mit typischem Brotkrustengeschmack
Nebbiolo:
Piemontesische Edelrebe. Ergibt tannin- und säurehaltige Weine wie den Barolo und den Barbaresco. Die Rebe stammt aus dem Piemont und wird außerhalb seiner Grenzen kaum angebaut.
Dolcetto:
Ergibt den säureärmsten Wein des ganzen Piemont. Daher wird der Dolcetto jung getrunken und eignet sich nicht für längere Lagerung. Im Geschmack wird er gern mit dem Beaujolais verglichen.
Barbera:
Am häufigsten angebaute Sorte im Piemont. Ertragreich. Zumeist als Massenträger verwendet, ergibt sie doch auch noble Weine, wenn sie am Hügel angebaut und stark zurückgeschnitten wird.
Moscato:
Auch als weisser Muskateller bekannt, liefert sie die Trauben für den süßen Asti Spumante und den Moscato d´Asti.
Sangiovese:
Hochwertigste Chiantirebe. Gilt als “noble” Sorte. Züchterisch allerdings so stark zugerichtet, daß ehrgeizige Winzer zunehmend nach alten, unveredelten Klonen suchen. Sie heißen im Dialekt “Sangioveto”.
Canaiolo:
Robuste, aber qualitativ nicht sonderlich hoch eingeschätzte Sorte, die ausschließlich in Mischsätzen auftaucht.
Malvasia:
Ertragsstarke, in ganz Mittelitalien verbreitete Rebe. Wird fast ausschließlich in Mischsätzen für rote und weiße Weine verwendet.
Trebbiano:
Typische Toskana-Rebe, die in nahezu allen Weißweinen Mittelitaliens enthalten ist. Zählt zu den guten, aber nicht zu den hochwertigsten Sorten.